Am 05. Mai fand zum zehnten Mal die Museumsnacht Halle-Leipzig statt. Mittlerweile ist das Event ein wichtiger Kulturbestandteil der beiden Städte. Genauso wie die Immovaria ein fester Bestandteil der Kultur Leipzigs ist, saniert sie hier doch Kulturobjekte (Denkmalschutzimmobilien). Bei der Museumsnacht haben BesucherInnen von 18 Uhr bis Mitternacht die Möglichkeit in Halle (Saale) und Leipzig über 80 Museen, Sammlungen, Galerien und Archive zu besuchen. Die ganze Nacht steht unter dem Motto „Kult“, dazugehört eine kultige Geburtstagstorte und Livemusik bei der Eröffnung auf dem Marktplatz in Leipzig. Eröffnet wird das kulturelle Highlight durch die beiden Oberbürgermeister Burkhard Jung (Leipzig) und Dr. Wiegand (Halle) um 17.30 Uhr.
Abgerundetes Programm
Nicht nur offensichtliches gibt es in den 80 Museen und Sammlungen zu entdecken. Teilweise bietet sich den BesucherInnen die Möglichkeit in Räume zu blicken, die sonst vor den Augen der Öffentlichkeit verschlossen sind. Neben den zahlreichen Ausstellungen, die zu einem Besuch einladen, sind weitere 330 Veranstaltungen geboten. Von Diskussionen über Konzerte und Führungen bis hinzu Kreativangeboten haben sich die Gastgeber viel überlegt. An die kleinen Entdecker wurde ebenfalls gedacht, für sie gibt es Stationen, an denen gespielt, gebastelt, gerätselt und Musik gemacht werden kann.
Mit dem Fahrrad durch die Nacht
Bei der Tour de Musée können begeisterte FahrradfahrerInnen in der Gruppe mit ihrem Zweirad die Leipziger Nacht genießen und ausgewählte Museen besuchen. Um 18 Uhr startet die Tour am Leipziger Markt und endet gegen 22 Uhr am Augustusplatz. Nähere Informationen zu den Museen hält der Museums-Guide bereit. Um an der Gruppe teilnehmen zu können, sind ein Fahrrad mit StVZO-gerechter Ausstattung und eine Anmeldung nötig.
Um Mitternacht nicht vorbei
Wer um zwölf Uhr noch Lust auf Musik hat, wird in beiden Städten fündig. In Leipzig in der Moritzbastei und in Halle in der Tanzbar Palette kann das Tanzbein geschwungen werden. Besitzer eines Tickets der Museumsnacht haben kostenfreien Zugang.
Eintrittspreise
Erwachsene zahlen höchsten zehn Euro und mit Ermäßigung acht Euro. BesitzerInnen des Leipzig-, Halle- oder Familien-Passes Sachen oder Sachsen-Anhalt zahlen nur fünf Euro pro Person. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind kostenfrei.
Von A nach B
Spezielle Sonderlinien stehen bereit um zwischen Halle, Leipzig und den einzelnen Einrichtungen bequem hin und her zu pendeln. BesitzerInnen der Eintrittskarte können diese kostenlos nutzen. Ebenso ersetzt die Eintrittskarte von 16 bis 3 Uhr eine Fahrkarte in den Zonen 110 (Leipzig) und 162, 163, 225 und 210 (Halle) für alle Verkehrsmittel des MDV wie S-Bahn, Tram und Bus. Kinder fahren in Begleitung eines Erwachsenen mit Eintrittskarte ebenfalls kostenfrei. Jugendliche von 16 bis 18 Jahren erhalten einen Fahrausweis, der sie zur kostenlosen Fahrt berechtigt, an allen Vorverkaufsstellen und der Abendkasse.
Eintrittskarten
Die Eintrittskarten sind an unterschiedlichsten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. Am Tag der Museumsnacht können BesucherInnen Tickets am Infostand auf dem Marktplatz in Leipzig erhalten. Weitere Verkaufsstellen für Karten sind im Hauptbahnhof Halle, im Hauptbahnhof Leipzig und bei allen teilnehmenden Museen.
Postkarte zum Fühlen
BesucherInnen können dank der Deutschen Zentralbücherei für Blinde in Leipzig eine Postkarte mit persönlicher Nachricht in Brailleschrift portofrei verschicken. Damit die EmpfängerInnen in der Lage sind die Botschaft zu entschlüsseln, ist auf der Rückseite das Braille-Alphabet aufgebracht.
Informationen und Tipps
Die Veranstalter stehen an Infoständen auf dem Leipziger Marktplatz und an den Hauptbahnhöfen Leipzig und Halle den BesucherInnen mit Rat zur Seite. Hier können BesucherInnen Tickets erwerben und erhalten auf Wunsch Tipps für Routen und Museen.
Aushängeschild für eine der schönsten Städte Deutschlands
Mit seiner großen Zahl an denkmalgeschützten Altbauten gehört Leipzig zu einer der wenigen Städte im Osten, die trotz Kriegszerstörung seit einigen Jahren ein ansprechendes Stadtbild entwickeln konnten. Das ist auch der Verdienst sorgsamer Sanierungsarbeiten wie die der Immovaria GmbH. Die alljährlich kommenden Besucher des WGT wissen dies zu schätzen und sind über die Pfingstfeiertage oft beim Spazierengehen durch Leipzigs Innenstadt und die anliegenden Szenebezirke Plagwitz, Connewitz oder Südvorstadt zu beobachten. Durch sein attraktives Stadtbild und die hohe Lebensqualität hinterlässt Leipzig bei seinen Gäste schnell einen bleibenden Eindruck. Daher ist es wenig verwunderlich, dass die Stadt seit Jahren Zuzüge zu verzeichnen hat. Gerade deswegen ist ein durchdachter Neubau in der Stadt ebenso wichtig wie die gezielte Sanierung von Altbauten, wie sie von der Immovaria GmbH realisiert werden. Noch gibt es in Leipzig, wie in vielen ostdeutschen Großstädten, vereinzelt Wohnungsleerstand – mit den sich abzeichnenden Entwicklungen könnte sich das aber sehr bald ändern. Entwicklungen dieser Art lassen sich gegenwärtig schon in vielen angesagten Stadtvierteln wie den oben genannten beobachten. Auch beim diesjährigen WGT werden wieder viele, zum Teil internationale Besucher die Schönheit Leipzigs entdecken und sie auch über die Grenzen ihrer Szene hinaus zur Geltung bringen.
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